Ethik und Verantwortung im Zeitalter der intelligenten Maschinen
Mit der zunehmenden Verbreitung von KI-Systemen werden ethische Fragestellungen immer relevanter:
Wer trägt Verantwortung für algorithmische Entscheidungen? Wie kann Diskriminierung vermieden
werden? Und was passiert, wenn eine KI einen Fehler macht? Dieser Text beleuchtet zentrale ethische
Dilemmata, gibt Denkanstöße und diskutiert, wie Politik und Gesellschaft Regeln für den
verantwortungsvollen Umgang mit KI entwickeln können.Städte wie Zürich, Genf oder Basel stehen
zunehmend unter Druck: Mehr Fahrzeuge, längere Staus, höhere Emissionen. Künstliche Intelligenz
könnte ein Schlüssel zur Lösung sein. In Pilotprojekten testen Schweizer Städte intelligente
Verkehrssteuerungen, bei denen Ampeln sich in Echtzeit an Verkehrsflüsse anpassen – gesteuert von
lernenden Algorithmen.
Besonders im Fokus stehen dabei Daten aus Kameras, Sensoren und Mobilitäts-Apps. Diese werden
analysiert, um Muster im Verkehrsverhalten zu erkennen und Engpässe frühzeitig zu entschärfen. So
lassen sich nicht nur Staus vermeiden, sondern auch CO₂-Ausstoß und Energieverbrauch minimieren.
Auch der öffentliche Verkehr profitiert: Mit Hilfe von KI lassen sich Fahrpläne dynamisch anpassen,
Verspätungen prognostizieren und Umstiege optimieren. Die SBB etwa testet bereits Algorithmen, die
helfen, den Zugverkehr effizienter zu takten – ein entscheidender Faktor für Pünktlichkeit und
Zufriedenheit der Fahrgäste.
Die Herausforderungen? Datenschutz, hohe Kosten und technische Komplexität. Doch das Ziel ist klar:
Eine nachhaltige, effiziente und nutzerfreundliche Mobilität für alle. KI allein löst die Probleme
nicht – aber sie ist ein starkes Werkzeug im Werkzeugkasten smarter Städte.